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Die LWL-Koordinationsstelle Sucht ist die Expertin für Suchtprävention und Suchthilfe in Westfalen-Lippe. Sie ist Partnerin für die Praktikerinnen und Praktiker der Suchthilfe. Die LWL-Koordinationsstelle Sucht fördert die Suchthilfepraxis durch. Die LWL-Koordinationsstelle Sucht wurde 1982 als Einrichtung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe gegründet. Seitdem hat sie sich fest in der Suchthilfelandschaft Westfalen-Lippes und sogar ganz Deutschlands und Europas etabliert. In rund 35 Praxis-Projekten unter der Leitung der LWL-Koordinationsstelle Sucht wurden Standards für die Suchthilfe und die Prävention gesetzt. Wichtige Anregungen für die Praxis liefern wir über die Förderung von Beratung und Vernetzung. Wir beraten Sie bei vielen konzeptionellen Fragen aus ihrem Arbeitsbereich. Wir bringen Sie zusammen mit denen, die die Kompetenzen und das Know-how haben.
Ansprechpartner:
Marion Hölscher
Telefon 0251 591 5994
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Die SPI Forschung gGmbH (ehemals Forschungsbereich der Stiftung Sozialpädagogisches Institut) verfügt unter der Leitung von Prof. Dr. W. Heckmann über langjährige Erfahrungen im Bereich der sozialwissenschaftlichen quantitativen wie qualitativen Präventions- und Gesundheitsforschung, sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene. 1997 wurde durch eine Vereinbarung zwischen der SPI-Forschung gGmbH und der Fachhochschule Magdeburg-Stendal (FH) das An-Institut MISTEL (Magdeburger Institut für Supervision, Training von Beratungskompetenz, Evaluation und Lehre) gegründet. Das An-Institut MISTEL/SPI Forschung bietet in enger Zusammenarbeit mit der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Fort- und Weiterbildung in Magdeburg an und leistet regional und überregional Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Die wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen vertreten die Fachrichtungen Psychologie, Soziologie, Public Health (Öffentliche Gesundheit) und Pädagogik. Darüber hinaus werden (internationale) Praktikanten sowie individuelle Qualifizierungsarbeiten betreut.
Ansprechpartnerin:
Antonia Tappe
Telefon 0391 886 4607
E-Mail: mistel@sgw.hs-magdeburg.de
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Die Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e. V. ist die Dachorganisation von mehr als 40 Einrichtungen und Institutionen der Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention in Hamburg und Träger des Büros für Suchtprävention. Die Hamburgische Landesstelle für Suchtfragen e. V. leistet eine Vielzahl an wiederkehrenden Aufgaben. Sie organisiert die Treffen der Fachausschüsse Alkohol, Betriebliche Suchtprävention, Drogen, Essstörungen, Suchtprävention und Sucht-Selbsthilfe. Die Landesstelle beantwortet Anfragen der Öffentlichkeit, der Fachöffentlichkeit, der Presse, der Politik und der Verwaltung. Sie veröffentlicht bei Bedarf Stellungnahmen zu Fachthemen und berät politische Entscheidungsträger. Jährlich wird in Zusammenarbeit mit der Fachbehörde der Sucht-Selbsthilfetag organisiert. Regionalmittel der Deutschen Rentenversicherung Bund werden über die Landesstelle an die Antragsteller weitergeleitet. Die HLS arbeitet mit den Landesstellen Nord (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Hostein) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesstellen für Suchtfragen (BAGLS) sowie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) eng zusammen.
Ansprechpartner:
Colette See
Telefon 040 284 991 812
E-Mail see@sucht-hamburg.de
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TANNENHOF Berlin-Brandenburg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 1979 gegründet wurde. Unter dem Motto „Wege aus der Sucht und Hilfen für Kinder und Jugendliche“ ist er seit den 1980er-Jahren in Berlin und seit 1991 in Brandenburg in verschiedenen Geschäftsfeldern tätig. Über die Jahre hat sich der Verein zu einem modernen sozialen Dienstleister mit einem großen Netzwerk von Einrichtungen entwickelt, in dem heute mehr als 200 Mitarbeiter/-innen tätig sind. Unser Angebot umfasst über 470 Therapie-, Betreuungs-, Ausbildungs- und Schulplätze und wird komplettiert von Beratungsangeboten und Präventionsprojekten. Jährlich werden zudem ca. 4.100 ambulante Therapieeinheiten in Berlin und etwa 4.900 Einheiten in Brandenburg geleistet.
Ansprechpartner:
Ellen Martin
Telefon 03546 186 556
E-Mail spf-luebben@tannenhof.de
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Seit 1971 wird in Schleswig-Holstein kontinuierlich Suchtvorbeugung betrieben. Zur strukturellen Verbesserung dieser Arbeit wurde 1991 mit Unterstützung des Sozialministeriums des Landes Schleswig-Holstein die Zentralstelle für Suchtvorbeugung (ZfS) gegründet, wobei die inhaltliche Gestaltung maßgeblich in der Hand von Rolf Harten(†) lag. Seit 1996 ist die Prävention als Arbeitsbereich in der Landesstelle integriert und von Dr. Regina Kostrzewa weiterentwickelt worden. Die LSSH hat die Aufgabe, Maßnahmen zur Suchtvorbeugung anzuregen, zu koordinieren und zu organisieren.
Ansprechpartner:
Dr. Regina Kostrzewa
Telefon 0431 5403 344
E-Mail regina.kostrzewa@lssh.de
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Die Fachstelle Prävention ist seit Mai 1990 eine eigenständige Einrichtung im vae (Verein Arbeits- und Erziehungshilfe e.V. in Frankfurt am Main). Ihre Aufgabe ist die Planung, Durchführung und Unterstützung von suchtpräventiven Maßnahmen sowie die Informationsvermittlung bei Fragen zu Sucht, Drogen und Prävention. Dies geschieht gemeinwesenorientiert, interdisziplinär und projektbezogen in Kooperation mit anderen Institutionen. Die Fachstelle Prävention richtet sich an alle Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, insbesondere an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sie will zu Suchtmitteln und den Konsequenzen ihres Gebrauchs informieren (universelle Prävention) und personale Ressourcen und Schutzfaktoren stärken. Personengruppen, die Erfahrungen mit Suchtmitteln haben oder speziellen Risiken ausgesetzt sind (selektive Prävention), gehören ebenso zur Zielgruppe wie Personen ohne jeglichen Suchtmittelkonsum. Als Teil der Gesundheitsförderung folgt die Fachstelle Prävention einem biopsychosozialen Modell von Gesundheit, das die strukturellen Bedingungen nicht außer Acht lässt.
Ansprechpartner:
Oliver Krause
Telefon 069 9738 3931
E-Mail oliver.krause@vae-ev.de
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Erfolgreiche Suchtprävention beginnt frühzeitig, ist langfristig und kontinuierlich angelegt sowie individuell auf jede Zielgruppe zugeschnitten. Für die Planung und Umsetzung stehen im Freistaat Sachsen insgesamt 3 Fachstellen für Suchtprävention zur Verfügung. Gemeinsam mit Kooperationspartnern im gesamten Freistaat wie Suchtberatungsstellen, Jugendschutzbeauftragten, Gesundheitsämtern, Arbeitskreisen für Suchtprävention, Schulen, Vereinen u.a. unterstützen wir die suchtpräventive Arbeit in den Landkreisen und Kommunen und bieten Informationen für Eltern, Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter /-pädagogen, Schülermultiplikatoren, Personalverantwortliche in Unternehmen und für alle, die sich für Suchtprävention interessieren und engagieren möchten.
Ansprechpartner:
Sirko Schamel
Telefon 0351 804 5506
E-Mail schamel@suchtpraevention-sachsen.de
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Die Drogenberatungsstellen in Kirchheim, Nürtingen, Esslingen und Echterdingen sind für den gesamten Landkreis Esslingen zuständig, wo immer es um illegale Drogen geht. Unsere Arbeit umfasst die Bereiche Elternberatung, Prävention, Beratung von Konsumenten illegaler Drogen, Angehörigenberatung, Vermittlung in Entgiftung und Therapie, ambulante Rehabilitation, Suchtakkupunktur, Nachsorge, Beratung bei Führerscheinverlust, Substitutionsbegleitung, Selbsthilfegruppen und Elternkreise.
Ansprechpartnerin:
Christiane Heinze
Telefon 07021 970 4328
E-Mail heinze.christiane@lra-es.de
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Nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz ist es Aufgabe des Kreisjugendamtes, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern und ihnen sowie ihren Eltern dabei Hilfe anzubieten. Ein breit gefächertes Angebot soll die Umsetzung dieser Aufgaben gewährleisten. "jung, mobil & KLAR" ist ein Präventionsprojekt der Landratsämter Esslingen und Göppingen für Fahrschüler/innen. Dabei kommen sog. "Peers" (junge Erwachsene mit Führerschein) in die Fahrschule und diskutieren mit den Fahrschülerinnen und Fahrschülern über das Thema "Alkohol und Drogen im Straßenverkehr".
Ansprechpartnerin:
Helena Schniepp
Telefon 07161 202 652
E-Mail h.schniepp@landkreis-goeppingen.de
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Vorbeugung nimmt in besonderer Weise die Entwicklung von Jugendlichen in den Blick. Sie fördert und unterstützt den Prozess des Erwachsenwerdens. Die Angebote der Fachstelle für Prävention des Jugendhilfe Bottrop e. V. stellen eine Unterstützung für die Menschen dar, die mit Jugendlichen arbeiten oder leben. Die Angebote richten sich an Schulen, Soziale Einrichtungen, Jugendeinrichtungen, Betriebe und Verwaltungen, Kultur und Politik. Erwachsene haben für Jugendliche eine Bedeutung als Erzieher oder Begleiter, seien sie nun haupt- oder ehrenamtlich tätig oder auch als Eltern. Erwachsene verhindern oder begrenzen Entwicklungen "abweichenden Verhaltens", wie z.B. Kriminalität, Drogenabhängigkeit, psychosomatische Problemlagen in ihrem erzieherischen Alltag. Die Fachstelle für Prävention initiiert und begleitet diese Unterstützung in Bottrop.
Ansprechpartner:
Joachim Jahry
Telefon 02041 29031
E-Mail Jugendhilfe.Bottrop@t-online.de
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Suchst du im Moment jemanden, der einfach nur ein offenes Ohr für dich hat, dir bei schwierigen Situationen zur Seite stehen kann oder Dich sonst in deinen Anliegen unterstützen kann.n Rausch und Risiko liegen oft dicht beieinander. In Situationen in denen du mit psychoaktiven Substanzen experimentierst, Grenzen testest und gelegentlich überschreitest, ist es oft eine Gratwanderung zwischen Rausch und Risiko. Hast du das Gefühl dich an so einer Grenze zu bewegen? Oder hast du sie schon überschritten und deswegen Ärger bekommen? Wir bieten dir an, Dich auszuprobieren und mit "klarem Kopf" zu erfahren wo deine Grenzen sind. Du triffst die Entscheidung im Umgang mit Rausch und Risiko.
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Die Suchtberatung des Kreises Siegen-Wittgenstein geht einen ungewöhnlichen, aber dafür einen echt lebensnahen Weg, ihre Mitarbeiter im PEER-Projekt weiterzubilden: Nicht nur theoretisch, sondern am eigenen Leib erfahren, wie sich Alkohol auf die Fahrleistungen auswirkt, ist das Konzept. Die Verkehrswacht Siegerland-Wittgenstein e.V. und die Fahrschulen Daub, Schiller und Sting unterstützen dabei tatkräftig.
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AnsprechpartnerIn:
Christian Fiebig
E-Mail mail.christian.fiebig@gmail.com
Saskia Kopf
E-Mailsaskia_kopf@web.de